
Die thailändische Küche vereint Einflüsse der Kochkunst aus China,
Indien, Indonesien und Malaysia. Aus dieser Mischung entstand eine
der besten und vielfältigsten Küchen der Welt.
Die thailändische Küche ist fettarm, vitaminreich und sehr gesund.
Essen und Trinken ist in Thailand Ausdruck von Geselligkeit.
Die Begrüßung unter Freunden lautet häufig nicht “wie geht es dir?”,
sondern ”hast du schon gegessen?”.
Gerne trifft man sich an einer der zahlreichen Garküchen, die zum
alltäglichen Straßenbild gehören.


Thailändisch kochen heißt nicht immer, streng rezeptgetreu zu
kochen, sondern improvisationsfreudig zu sein. Die Rezepte werden
meist von Generation zu Generation mündlich weitergegeben.
Wird für Feste gekocht, gibt es keine strenge Menüfolgen, sondern
alle warmen und kalten Speisen werden gleichzeitig serviert.
Als Getränke bevorzugt man entweder klares Wasser oder ein
gut gekühltes Bier.
Die regionalen Unterschiede der thailändischen Küche sind gering.
Im Norden wird Klebreis dem Langkornreis vorgezogen, im Süden
werden die Currys schärfer gewürzt.Im ganz Thailand beliebt sind z.B. die bekannte scharfe Garnelensuppe
(Tom Yam Gung), die milde Hühnersuppe in Kokosmilch & Zitronengras
(Tom Khaa Gai), gut gewürzter Rindfleischsalat (Yam Nua) und Curry-Gerichte.


Der thailändische Ausdruck für essen bedeutet wörtlich “Reis essen”,
egal um welche Art von Speisen es sich handelt.
Die Gerichte werden immer frisch unter schnellem Rühren im sehr
heißen Wok zubereitet. Anders als in Indien werden Currys in Thailand nicht mit Curry-Pulver,
sondern mit einer Gewürzmischung (Curry-Paste) aus frischgestampften
Gewürzen, Kräutern, Chilis und der Zugabe von Kokosmilch zubereitet.
eis (Duftreis) ist das Grundnahrungsmittel in Thailand.

Unsere Geschichte
Ab 1861 begann die Erweiterung des Brauereianwesens und
der Kelleranlagen der Brauerei Franz Erich.
1870 wurde das Hauptgebäude am Altstädter Kirchenplatz
repräsentativ umgestaltet, 1873 östlich angrenzend das
Kühlhaus sowie 1886/87 das Erich-Haus errichtet.
1910 logierte dort anlässlich der 100jährigen Zugehörigkeit
Erlangens zu Bayern der spätere König Ludwig III.
Das Erich-Haus diente später als Wohnhaus.
Ab 1972 gehörte die Erich-Bräu zur Patrizier-Bräu Nürnberg.
Nach der Bergkirchweih 1975 musste der gesunde Betrieb auf
Konzernanordnung schließen.
Die Stadt Erlangen erwarb das Anwesen mitsamt dem Erich-Haus.
Seitdem beherbergte das Erich-Haus verschiedene gastronomische
Betriebe: ”Vinothek”, ”Bobby Mc Gee´s”, “Steinbachbräu im
Erich-Haus”, “Casa Nova” & “Casa Varia”.
Seit 1993 befindet sich das Erich-Haus im Besitz der
Steinbach Bräu Erlangen, die es aufwändig renovieren ließ.